Saturday, December 16, 2006
Thursday, December 14, 2006
Adventkalender Türchen 14
Friday, December 08, 2006
Tuesday, December 05, 2006
Adventkalender Türchen 5
Sunday, December 03, 2006
Adventkalender Türchen 3
Saturday, December 02, 2006
Adventkalender Türchen 2
Friday, December 01, 2006
Friday, November 03, 2006
Sch(n)ee!
Thursday, November 02, 2006
Allerheiligen
Der Tod, er muss ein Wiener sein…
Auch abgesehen von derlei Vergnüglichkeiten war diesmal keine Spur von todtraurigem Allerheiligengrau und Novemberregen auszumachen.(Noch nicht. Doch von Westen her – so wird kolportiert - droht schon der Winter.)
Bis dahin spür´ ich noch mal schnell das Gras.
Es macht mir Spaß.
(Sorry, das ist offensichtlich gestohlen)
Doch schnell schon senkt sich die Sonne dieser Tage dem Wienerwald entgegen und so marschiere ich weiter bergan und entdecke einen wohl nur eingefleischten Nekrophilen bekannten Friedhofe am Gipfelsaum des Kahlenberges.
Neben den Gräbern einiger mir unbekannter Herrschaften polnischen Namens und jenem des ehemaligen Caritas-Chefs, des Prälaten Ungar, findet sich an dieser noblen Lage auch eine mir nicht ganz ernst gemeint anmutende Grabinschrift. Die Bilder hiefür muss ich euch leider schuldig bleiben, geneigte FreundInnen, denn die Technik dieses Blog-Systems frisst leider völlig unmotiviert meine hochgeladenen Bilder.
Und last but not least: Hab ich schon erwähnt, dass Wien eine neue Aussichtsterrasse samt Café hat?
Wednesday, October 04, 2006
Wednesday, September 27, 2006
Thursday, September 21, 2006
Im nahen Osten
„Europa beginnt in Ungarn, und zwar,
von Rumänien kommend, mit der ersten Toilette nach der Grenze“
Dieses, zumindest vordergründig wenig Schmeichelhafte, lässt der rumänische Gefängnispfarrer und Schriftsteller Eginald Schlatter, ein deutschsprachiger Sachse, einen seiner Figuren aus seinem jüngsten Roman „Das Klavier im Nebel“, der in den Zeiten der kommunistischen Machtübernahme spielt, sagen.
Dem ist natürlich einiges hinzuzufügen, wollte man diesem schönen Land nicht unrecht tun. Aber eines ist gewiss: das was wir im „guten alten Europa“ für europäisch halten, ist in Rumänien kaum zu finden.
Rumänien ist ein Land jenseits der eruopäischen Wahrnehmung. Und irgendwie ist das auch gut so. Rumänien ist das echte, gute alte Europa. Oder zumindest eines ganz sicher: wie ein Sommer wie damals! Ich empfehle diesen Spruch – wenn auch nicht neu, weil schon von einer seltsamen Getränkemarke besetzt, dringend der rumänischen Tourismuswerbung! Bei uns Bobos würde das sicher ziehen.
Obwohl sich wohl nur noch unsere Groß- oder Urgroßeltern an diese Sommer erinnern können, die uns Rumänien noch heute, 2006, zu schenken vermag!
Tuesday, June 20, 2006
Schönes Wort S O M M E R!
(Der Sommer ist da)
Und wie!
Wenn die Lilien blühen im Karl Marx Hof…
… und die Stadtrand-Idylle an einen Sommer wie damals erinnert…
… dann ist der Sommer in der City ausgebrochen.
Wir feiern ihn erstmals ordentlich!
Sunday, June 11, 2006
Ich lieg im grünen Gras und erzähl mir was...
Tuesday, May 30, 2006
Am Meer...
... der Wiener ist es noch ganz schön "zecherlkalt".
Auch im tiefen Süden des fertö tó (Neusiedler See). Diesmal und erstmals "betrat" ich den Steppensee von ungarischem Boden aus.
Und mehr als ein nasses Zecherl wird in den nächsten Tagen wohl wirklich nicht drin sein. Es ist wieder mal - sagen wir wie es ist - saukalt!
Monday, May 22, 2006
Wir sind der Verkehr!
Antwort: "Jeder x-beliebige Wiener Radweg"
Ein paar RadaktivistInnen wollen sich nicht länger an den (Straßen-)Rand drängen lassen und finden sich seit kurzem wieder jeden dritten Freitag im Monat zu einer "critical mass" zusammen, um von der Straße Besitz zu ergreifen.
Wir blockieren nicht den Verkehr, wir sind der Verkehr!
Eine „kritische Masse“ machte es Freitag Nachmittag möglich: Der Ring gehörte samt seinen 3 Fahrspuren den Fahrrädern – und einem Fiaker… Ganz ohne polizeiliche Anmeldung.
Ab 16.30 Uhr hatten sich etwa 50 RadfahrerInnen „“zufällig“ am Margaretenplatz getroffen und fuhren schließlich „spontan“ los, um mittels der Macht des Faktischen die Straße für den sanften und umweltfreundlichen Verkehr zu reklamieren.
Fidele RadlerInnen
Die Route führte die fidelen RadlerInnen über beiden Flanken des Naschmarkts (erst Rechte, dann Linke Wienzeile), Mariahilfer Straße, Zweierlinie, Ring, Alser Straße, Gürtel, Alserbachstraße, Rossauerlände und Franz-Josefs-Kai wieder zurück zum Ring und schließlich auf den Heldenplatz, wo sich die „critical mass“ so spontan und unorganisiert mittels Hochhebens der Fahrräder um 18.30 Uhr wieder auflöste wie sie begonnen hatte. Die kritischen RadlerInnen treffen sich seit heuer wieder jeden 3. Freitag im Monat, das nächste Mal also am 16. Juni. Dem Konzept der „critical mass“ entsprechend, gibt es keine OrganistorInnen. „Ist ja logisch“, meinte eine Radlerin am Freitag, „die Autos brauchen ja auch keine polizeiliche Anmeldung und keine Organisation, um sich morgens um 7 auf der Uhr auf der Südosttangente und am Gürtel zu einer kritischen Masse zu verabreden! Sie sind einfach da und wir tun halt das gleiche. Und wir werden immer mehr, weil es die RadfahrerInnen frustriert, immer an den (Straßen-)Rand gedrängt zu werden!“
Dem AMS sei Dank bin ich nun so fit im digitalen Videoschnitt, dass es in diesem Weblog nun ein upgrade auf bewegte Bilder gibt: (Im folgenden sollte ein kleines Video von der critical mass zu sehen sein. Sorry f. d. ev. etwas längere Wartezeit!)
Monday, May 01, 2006
Mayday...
... wie auch bei der Mayday-Parade am Wiener Yppennplatz (keinesfalls zu verwechseln mit dem volkstümlichen Aufmarsch der roten Bonzen am Rathausplatz.)
Wie schätze ich doch Wien ob seiner unaufgeregten Gemütlichkeit - selbst wenn demonstriert wird und Anarchistenfahnen vor gottlosen Sprüchen wehen: Letzten Endes gibt es hier nur ein Dogma. Und das heißt: "Schau ma amoi".
Alsdann: alles Walzer!
Der hysterische Polizeischutz war natürlich völlig unnötig. Die MacDonalds Filiale in den Gürtelbögen wurde entgegen anderslautenden, im Internet lancierten Gerüchten von den DemonstrantInnen (ja, frau muss es sagen: leider) nicht zerstört.
Die Stimmung war dennoch gut:
Und um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Wir waren viele:
Ja, und zur Bawag: da fällt mir wirklich nichts mehr ein....
Nachtrag:
Wie ich soeben von Korrespondent Károly erfahren mußte, war beim AMS Wienzeile Schluss mit gemütlich: als DemonstrantInnen ein Transparent am AMS-Gebäude hissten, gab es Festnahmeversuche und eine kleine (?) Schlägerei. Die Polizei durfte also doch noch ihre Rollerblade-Schützer (siehe Mc Donalds Bild weiter oben) auf ihre Tauglichkeit testen - sowie auch die Wirkung von Pfefferspray auf unbescholtene, aber vermutlich höchst "polizeibekannte" TeilnehmerInnen...
Sunday, April 23, 2006
Jetzt aber wirklich: Der Rausch der Sinne hat begonnen!
Itt van a tavasz - wie die Ungarin sagt.
Und weil das (eigentlich nicht) jeder sagen kann - hier ein paar Beweisfotos, die heute für sich selbst sprechen müssen, denn auf mich wartet ein Frühstück bei FreundInnen und ein Radausflug in den Frühling!
Blumige Küsse!
Und die Kastanien können es mittlerweile auch schon ganz schön...
Monday, April 17, 2006
Frühling in Wien
Nach wie vor gilt diesbezüglich Folgendes:
In der vergangenen Karwoche (das ist jene, in der der Karfreitag liegt und die vielen noch als Osterferienwoche bekannt sein dürfte) kam Besuch aus Rumänien in den Karl Marx Hof.
Wir beschlossen, mit Wintermantel und Rollkragenpulli „Frühling in Wien“ zu spielen - welcher Ort würde sich da besser anbieten als der Prater, den wir - in dieser touristisch eigentlich hochaktiven Woche – noch im angenehmen Winterschlafe vorfanden.
Immerhin: Das Riesenrad dreht sich – darauf ist Verlass
Und endlich – nach 30 Jahren der Entbehrung drehte ich mich wieder mit:
Eine blühende Forsythie im Karl Marx Hof macht noch keinen Frühling, frische Liebe gibt da schon mehr her…
…und spendet Wärme auch im rauen Höhenklima der allerersten Erhebung der Ostalpen:
Da mag der Wind noch so um die Ohren fetzen: Mihai und Claudia nehmen es gelassen und vor allem sichtlich cool.
Und dass an diesem heiligen Orte dereinst das Abendland gerettet wurde, soll zu guter Letzt nicht unerwähnt bleiben: