Antwort: "Jeder x-beliebige Wiener Radweg"

Wir blockieren nicht den Verkehr, wir sind der Verkehr!
Eine „kritische Masse“ machte es Freitag Nachmittag möglich: Der Ring gehörte samt seinen 3 Fahrspuren den Fahrrädern – und einem Fiaker… Ganz ohne polizeiliche Anmeldung.
Ab 16.30 Uhr hatten sich etwa 50 RadfahrerInnen „“zufällig“ am Margaretenplatz getroffen und fuhren schließlich „spontan“ los, um mittels der Macht des Faktischen die Straße für den sanften und umweltfreundlichen Verkehr zu reklamieren.
Fidele RadlerInnen
Die Route führte die fidelen RadlerInnen über beiden Flanken des Naschmarkts (erst Rechte, dann Linke Wienzeile), Mariahilfer Straße, Zweierlinie, Ring, Alser Straße, Gürtel, Alserbachstraße, Rossauerlände und Franz-Josefs-Kai wieder zurück zum Ring und schließlich auf den Heldenplatz, wo sich die „critical mass“ so spontan und unorganisiert mittels Hochhebens der Fahrräder um 18.30 Uhr wieder auflöste wie sie begonnen hatte. Die kritischen RadlerInnen treffen sich seit heuer wieder jeden 3. Freitag im Monat, das nächste Mal also am 16. Juni. Dem Konzept der „critical mass“ entsprechend, gibt es keine OrganistorInnen. „Ist ja logisch“, meinte eine Radlerin am Freitag, „die Autos brauchen ja auch keine polizeiliche Anmeldung und keine Organisation, um sich morgens um 7 auf der Uhr auf der Südosttangente und am Gürtel zu einer kritischen Masse zu verabreden! Sie sind einfach da und wir tun halt das gleiche. Und wir werden immer mehr, weil es die RadfahrerInnen frustriert, immer an den (Straßen-)Rand gedrängt zu werden!“
Dem AMS sei Dank bin ich nun so fit im digitalen Videoschnitt, dass es in diesem Weblog nun ein upgrade auf bewegte Bilder gibt: (Im folgenden sollte ein kleines Video von der critical mass zu sehen sein. Sorry f. d. ev. etwas längere Wartezeit!)
No comments:
Post a Comment